Ein gutes Jahr dauerten die Um- und Anbauarbeiten, dann konnte Anfang Mai 2010 das neue Gemeindezentrum der G26 (kurz für Gagarinstraße 26), wie die Gemeinde in Gera genannt wird, mit einem Festwochenende und etwa 750 Besuchern eingeweiht werden...
...Als Ehrengäste nahmen u.a. die Sozialministerin des Freistaates Thüringen, Heike Taubert, und als Vertreter des Bundes Ev.-Freik. Gemeinden i. D. KdöR, Olaf Kormannshaus teil.
Das alte Domizil, eine 1984 erworbene und nach aufwendiger Sanierung unter schwierigen DDR-Bedingungen 1990 eingeweihte Villa, war für die lebendige Gemeinde zu klein geworden. In der G26 treffen sich sonntags etwa 140 Menschen zum Gottesdienst, da war kaum noch Luft zum Atmen im Saal.
Entstanden ist nun ein großzügiger Gottesdienstraum mit einer muschelförmigen Holzdecke, der bis zu 270 Menschen Platz bietet. Kunstwerke lokaler Künstler prägen das Ambiente, zentral ist die Skulptur des Auferstandenen Christus, die dem Besucher quasi entgegen kommt. Ein großzügiger Empfang mit einer Cafeteria heißt den Besucher willkommen und lädt nach dem Gottesdienst zum Verweilen ein.
(Bildquelle: © EFG Gera)